Vorrunde Ostdeutsche Meisterschaft U11
Vom 05. bis 06. November waren die Wasserfreunde Spandau 04 Gastgeber für die Vorrunde der Ostdeutschen Meisterschaft U11. Für unsere Jüngsten war es das erste Turnier der Saison und der Spielort Berlin sorgte für Aufregung.
Der späte Spielbeginn am Samstag um 18.30 Uhr war für die Kleinen natürlich nicht ideal und mit Potsdam wartete ein starker Gegner auf uns. Im ersten und zweiten Viertel konnten wir noch gut mithalten. Dann ließ jedoch die Konzentration nach, unsere Abwehr schwächelte und durch nicht genutzte Chancen und einige Fehlpässe zogen die Potsdamer auf 16:1 davon.
Tilo besprach mit den Jungs und Mädels am Sonntagfrüh die kommenden Spiele. Wie immer ist das Aufeinandertreffen der beiden Plauener Mannschaften besonders spannend. Konzentriert und als ein Team gingen wir ins Wasser, kamen besser als am Vorabend ins Spiel und lagen zur Halbzeit nur 3:8 zurück. Der SVV konnte jedoch mit Sascha Wolf und Marcel Fischer auf ein spielerfahrenes Team bauen das uns vor allem im dritten Viertel das Leben schwer machte. Am Ende gab die Mannschaft nochmals alles und schoss die letzten beiden Spielminuten noch zwei Tore. Endstand 15:5 für den SVV.
Mit dem Gastgeber Spandau wartete zuletzt der Sieger des Ostdeutschen Pokals auf uns. Mit viel Respekt gingen die Kleinen ans Spiel, ließen sich jedoch nicht unterkriegen. Beim Halbzeitstand von 10:1 für Spandau mobilisierten wir nochmals alle Kräfte. Das dritte Viertel ging mit 2:1 an uns. Auch wenn dies am Ergebnis 18:3 nichts änderte, war es für die Mannschaft ein Zeichen. Hier müssen wir anknüpfen um zukünftig auch Spiele für uns zu entscheiden.
Trainer Tilo Urbat fasste das Wochenende so zusammen:
"Für den Großteil der Mannschaft war es das erste Turnier dieser Größenordnung. Die Truppe hat am Wochenende Teamgeist und gegenseitigen Respekt gezeigt, darauf können wir aufbauen. Alle, auch die jüngeren Jahrgänge, waren hoch motiviert und haben alles gegeben. Das Wasserball-Wochenende in Berlin war für alle etwas Besonderes. Ich danke meinem Co-Trainer Andre Hofmann und meiner Betreuerin Diana Statkus, ohne euch wäre so ein Wochenende nicht möglich. Danke auch den Eltern die uns ihre Kinder für die zwei Tage in der Hauptstadt anvertraut haben."